World of Percussion - 28.-30.04.2005

Angebotene Workshops

Workshop A für Schulklassen

Der Workshop A am Vormittag richtet sich an Schulklassen/Gruppen aus Schulen der Jahrgangsstufen 5 bis ca. 7, die Interesse an Schlagzeug und Percussion haben und mehr über die Welt der Schlaginstrumente erfahren wollen. In dem 60 minütigen Kurs werden die gebräuchlichsten Instrumente wie Drumset, Pauken, Bongos, Congas, Timbales, Kleinpercussion (wie Triangel, Guiro, Shaker, Tambourine, Claves....), Cajon, Gong/TamTam usw. vorgestellt, die Teilnehmer können diese dann selbst auch einmal ausprobieren. Außerdem werden alle ein kleines Body Percussion Stück erlernen. Es werden vier Gruppen gebildet und jeder Mitwirkende erlernt 3-4 kleinere Patterns. Mit Klatschen, Stampfen, Schnippen, Klopfen, Schnalzen... und Improvisation entsteht so kombiniert ein kleines Werk, das am jeweiligen Abend beim Percussion-Konzert im Uditorium zur Aufführung gelangen soll. Die bereits vorab ausgegebenen Notenblätter des Bodypercussionstücks können von den Musiklehrern schon im Unterricht verwendet und die einzelne Patterns geübt werden, um die Schüler auf den Workshop und das Konzert vorzubereiten.

Workshop M für Schlagzeuger der Musikschulen und Vereine

Der Workshop M nachmittags richtet sich an Schlagzeugschüler von Musikschulen und Vereinen, die mehr über südamerikanische Rhythmen (vor allem aus Kuba und Brasilien) und die Umsetzung von authentischen Percussionrhythmen auf das Drumset erfahren wollen. In dem 90 minütigen Kurs werden grundsätzliche Spielweisen auf Congas, Bongos, Timbales, Guiro....und wichtige Patterns wie Clave, Cascara, Tumbao... erklärt und miteinander erarbeitet. Danach werden die erlernten Percussionpatterns auf das Drumset übertragen. Dabei entstehen u.a. Grooves wie Mambo, Cha Cha, Bolero, Songo, Guaguanco, Mozambique, Bossa Nova, Samba...

Aus den erlernten Grooves mit Drums und Percussion entsteht ein Percussionstück mit verschiedenen Improvisationsteilen, das abends auf dem Festival aufgeführt werden soll.

Zusatzangebot Workshop T "Bau einer Röhrentrommel"

Es werden sehr stabile Pappröhren verschiedener Länge von den Kindern und Jugendlichen bunt bemalt, getrocknet, mit farblosem Lack fixiert und dann mit Ziegenfell bespannt. Zuguterletzt werden die Haare der Ziegenfelle mit speziellen, absolut ungefährlichen Geräten abrasiert und die Trommeln mit bunten Schnüren versehen. Trotz des geringen Durchmesser mangelt es nicht an Möglichkeiten, gewisse Grundzüge der Schlagtechnik zu erlernen, so ist z.B. bei einem Randschlag ein deutlicher "slap" und bei einem Mittelschlag ein deutlicher "Bass" zu erzielen. Zeitbedarf pro Röhrentrommel ca. 80 min.